Geeignete Räumlichkeiten sind wichtig für die gute Probenarbeit und musikalische Entwicklung des Vereins. In den 100 Jahren des Bestehens wurden ganz verschiedene Räumlichkeiten genutzt.
Nach dem ersten Weltkrieg - schon vor der eigentlichen Gründung des Vereins - probten die späteren Gründer in der der Werkstätte des Schneidermeisters Johann Adam in der Karthausstraße.
Als Proberaum diente bis zum zweiten Weltkrieg überwiegend das Gasthaus Hungershöfer, auch Hotel zur Post genannt, in der heutigen Ortslage, wo die neue Kirche steht.
Hier ein Foto aus dem Innenraum des Gasthauses:
Weiterhin dienten als Proberaum der alte Pfarrsaal, sowie der Saal im Hotel Koch-Schilt:
Dann fand der Musikverein eine Bleibe im sogenannten "Pavillon", einem einstöckigen Gebäude in der Nähe der alten Schule. Dieses Gebäude war ursprünglich eine Erweiterung der Schule, und wurde nach dem Neubau des Schulzentrums auf Omesen frei.
Hier ist das Gebäude links im Bild zu erkennen:
Der Hof vor dem Proberaum diente oft als Fußballplatz in der Pause der Jugendorchesterprobe.
Hier geht es gerade zum Fahrradausflug an die Mosel, mit anschließendem Probewocheende in Traben-Trarbach.
Hier noch ein Eindruck vom Innenraum:
In den 2000er Jahren wurde der "Pavillon" zunehmend baufällig. Das Gebäude ist inzwischen einem Mehrfamilienhaus gewichen.
Einige Zeit nach der Fertigstellung der Gemeindehalle "Neue Mitte", konnte der Musikverein hier eine neue Heimat finden.